Mein Ansatz 

In meiner Arbeit möchte ich Kinder und Jugendliche ein Stück weit auf ihrer Reise zu ihrem eigenen Selbst begleiten. Oft wissen Sie tief in sich den Weg, doch sie haben nicht die Ruhe oder den nötigen Raum, auf ihre innere Stimme zu hören oder den ersten Schritt zu machen, etwas zu wagen oder wieder anzugehen. Oder Sie geraten auf ihrem Entwicklungsweg ins Stocken und verlassen die normalen Wege. Gemeinsam ist es möglich, auch Umwege zu nehmen, achtsam mit sich umzugehen und wieder zu Stärke und Genesung zu finden.


Verfahren

Die analytische Psychotherapie oder Psychoanalyse ist die älteste Form der Psychotherapie. Der Begründer der Psychoanalyse war Sigmund Freud. In meiner Behandlung orientiere ich mich an einem Schüler von Freud, Alfred Adler. Die Psychoanalyse hat das Verständnis, dass Gefühle und Erinnerungen ins Unbewusste verdrängt werden und für uns nicht zugänglich sind. Diese verdrängten Inhalte können Entwicklungen blockieren und verhindern, dass wir uns gesund entwickeln. Die Psychoanalyse ist eine aufdeckende Therapie, deren Ziel das Bewusstmachen des Unbewussten ist, damit innere Konflikte durch Verstehen der eigenen Gedanken und Gefühle aufgelöst werden können. Hierbei wendet man sich bedeutsamen Momenten und Konflikten der Vergangenheit zu.


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Im Gegensatz zur Psychoanalyse verbleibe ich als Therapeutin mittels der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mehr im Hier und Jetzt und arbeite an vereinbarten Zielen.  Ich beteilige mich aktiver in den Therapiesitzungen und stelle die Gegenwart mehr in den Fokus. Im Vergleich zur Verhaltenstherapie geht es aber weniger um das problematische Verhalten, sondern um die Funktion und die Ursache dieses Verhaltens.



Weitere Methoden: 

Je nach Alter, Entwicklungsreife und Problemlage kommt in meiner psychoanalytischen Arbeit bzw. der tiefenpsychologischen Therapie ein Werkzeugkoffer mit kreativen, körperorientierten nonverbalen oder verbalen Methoden zum Einsatz.
Wie Sie meiner Vita entnehmen können, ist es mir möglich auch musiktherapeutische Methoden in die Therapie einzubringen. In meinen Praxisräumen gibt es viele Musikinstrumente, u.a. Klavier, Gitarre, Klarinette, Trommeln. Durch die Freude an der Musik oder dem unbeschwerten Ausprobieren der Musikinstrumente können Ängste und Unsicherheiten überwunden werden.


"Die Musik drückt (oft) das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
(Victor Hugo)

 

In meiner Therapie 
öffnet sich ein Raum, 

in dem bisher Ungesagtes Platz hat...

Manche Patient*innen mögen Platz auf der Therapiecouch nehmen, um sich mehr auf sich selbst konzentrieren zu können, sie müssen es aber nicht.

Meine therapeutische Haltung ist durch Alfred Adler,  dem Begründer der Individualpsychologie, geprägt.  In meinen Behandlungen arbeite ich deswegen weniger mit Regression und Übertragung als vielmehr gegenwarts- und alltagsbezogen.
Für Adler steht das Prinzip der Ermutigung im Vordergrund, auch steht er für das Gemeinschaftsgefühl. 

So möchte ich helfen, dass Patient*innen sich gehalten fühlen und auch (wieder) in die Lage versetzt werden, Teil einer Gemeinschaft zu werden und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Die Qualität meiner Arbeit sichere ich durch:

- Regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen
- Kontinuierliche Teilnahme an Qualitätszirkeln und Intervision
- Regelmäßige fallbezogene Supervision
- Durchführung eines praxisinternen Qualitätsmanagements (QEP)